Die Schneekönigin von Samuel Penderbayne (2019)

Musikalische Leitung: Paul-Johannes Kirschner
Inszenierung: Stephanie Kuhlmann
Ausstattung: Bernhard Bruchhardt
Licht: Matthias Zangerle
Dramaturgie: Elena Garcia Fernandez


Gerda / Erzählerin: Dorin Rahardja
Kay / Prinz / Räuber 1: Daniel Semsichko
Prinzessin / Räubertochter / Lappin: Alexandra Uchlin
Schneekönigin / Blumenkönigin / Räuberkönigin: Tamara Kurti


Klarinette / Krähe: Ates Yilmaz
Violoncello / Taube: Cécile Delpy/Ursula Lauer
Tuba / Rentier: Jörn-Jakob Hagen
Klavier / Blume: Paul-Johannes Kirschner
Schlagzeug / Räuber: Seijiro Nagai, Gerald Stütz

Gerda und Kay sind beste Freunde. Doch als Kay einen Splitter ins Auge bekommt, ist plötzlich alles anders. Kindisch, brav und blöd findet er Gerda und seine anderen Freund*innen und folgt der verlockenden Stimme der eisschönen Schneekönigin. Gerda macht sich auf die Suche nach ihrem Freund – und findet sich selbst: Im schaurig-schönen Reich der Blumenkönigin, am langweilig-goldenen Hof der Prinzessin, in der gefährlich-dunklen Höhle der Räuberkönigin lernt sie, für sich und ihre Freund*innen einzustehen. Mit Hilfe von Krähe und Rentier entdeckt sie am Ende ihren Weg und kann mit der wahren Macht der Freundschaft – dem Lachen – ihren Kay aus den kalten Händen der Schneekönigin befreien.

Komponist Samuel Penderbayne und Librettist Christian Schönfelder gehen mit einer kleinen Besetzung auf Gerdas große Reise. Mit Witz und Schauer erzählen sie gemeinsam Hans Christian Andersens Märchen als Roadmovie: Musizierende Blumen, eine krächzende Klarinette, ein Tuba-Rentier und die grausig-schöne Synthesizer-Welt der Schneekönigin sind nur einige Zutaten für dieses Musiktheater, bei dem die Kinder hautnah am Geschehen sind.