Florian Mausbach

Mehr über mich:

 

Wie sind Sie zu Ihrem Instrument gekommen?

In der musikalischen Früherziehung kam man zu der Auffassung, dass “der Bub” unbedingt ein Instrument erlernen sollte, welches auch gerne “anspruchsvoll” sein dürfe. Ich fand die Geige irgendwie magisch. Heute finde ich sie vor allem anspruchsvoll.

Was hat Sie bei Ihrer Ausbildung am meisten geprägt?

In Bezug auf geigenspezifische Belange hatte sicher mein Lehrer an der Karlsruher Musikhochschule, Ulf Hoelscher, ein toller Geigenvirtuose und leidenschaftlicher Pädagoge (und umgekehrt), den prägendsten Einfluss.  Leider kam ich – mit beinahe 24 – erst sehr spät in diese guten Hände.

Was ist Ihr Lieblingsstück? Welche*r Komponist*in inspiriert Sie am meisten?

Die Frage nach dem Lieblingskomponisten ist eigentlich nicht zu beantworten. Denn nennt man einen, verschweigt man mindestens zehn andere. Doch wenn man sich einigt, dass Komponisten wie Bach, Mozart, Beethoven, Brahms ohnehin ihren Stellenwert haben und über jeden Zweifel erhaben sind, möchte ich doch einen Namen ausdrücklich nennen, dessen Werke mich immer in besonderer Weise ansprechen: Serge Prokofieff. In seiner Musik steckt so viel Phantasie, Farbenreichtum, Zauber – aber auch oft eine ordentliche Prise Humor! Ein sehr spannender Mix.

Ich fühle mich aber ein bisschen schuldig, wenn ich Haydn nicht wenigstens kurz erwähne. Von Mendelssohn darf aber schon gar nicht geschwiegen werden… Habe ich Schumann schon erwähnt? Und Schu….

Welche Hobbies verfolgen Sie?

Die Zeiten, in denen ich in einer Thekenmannschaft gekickt habe, liegen nun doch schon einige Jahre zurück. Mein Interesse am Fußball lebe ich nun nur noch als Beobachter aus – bevorzugt live im Stadion. Aktiv Sport treibe ich in vielfältiger Weise, wobei der Laufsport hervorzuheben wäre. Der Gutenberg-Marathon ist bei mir ein fester Termin im Kalender.

Außerdem kloppe ich sehr gern Skat – am liebsten mit meinen Skatbrüdern vom “ASC Kalte Hand”.

Eine der glücklichsten Entscheidungen der letzten Jahre war, mir ein Schlagzeug zu kaufen und somit eine Leidenschaft aus der Jugend wieder aufzugreifen. Damals habe ich weitestgehend autodidaktisch vor mich hin dilettiert. Nun lasse ich mich vom geschätzten Kollegen Burkhard Möller in Schlagtechnik unterweisen und das macht verdammt Spaß