Wolfgang Hertel

Mehr über mich:

Was hat Sie bei Ihrer Ausbildung am meisten geprägt?

Lehrer, die mich im Geigenunterricht besonders positiv beeinflusst haben:
Stephan Skiba, Prof. Franzjosef Maier, Artur F. Wendt, Prof. Yfrah Neaman, Prof. Maria Egelhof.

Geprägt haben mich außerdem so manche Begegnung mit anderen "vorbildlichen" Musikern, sowie Opern- und Konzertbesuche.

Welches Konzert mit dem Mainzer Orchester war ein besonderes Erlebnis für Sie?

Beispielsweise ein Sinfoniekonzert-Programm mit Gabriel Feltz als Gastdirigent und zwei Sinfoniekonzert-Programme mit Michail Jurowski als Gastdirigent.

Was gefällt Ihnen am besten in Mainz?

Die Größe der Stadt mit ihren circa 200.000 Einwohnern. Genau passend für mich und meine Bedürfnisse.

Außerdem die hier doch noch vorherrschende sprichwörtliche Meenzer Gastlichkeit und Herzlichkeit. Auch gegenüber anderen Nationalitäten und Kulturen.

Welche Hobbies verfolgen Sie?

Neben meiner Tätigkeit hier im Orchester spiele ich viel Kammermusik, speziell als zweiter Geiger im Amonta Quartett.

Als Ausgleich zu meinen musikalischen Tätigkeiten beschäftige ich mich beispielsweise gerne mit der Reparatur von etwas älterer Elektronik, Videospielen und hochwertigem Whisky.

Was wünschen Sie sich für Mainz und das Staatsorchester?

Für die Stadt Mainz wünsche ich mir eine bessere finanzielle Ausstattung durch den Bund und das Land Rheinland-Pfalz.

Unserem Orchester wünsche ich in absehbarer Zeit mal eine ausgedehnte Tournee, beispielsweise nach Südostasien oder nach Osteuropa. Es würde mich sehr freuen, bei so einer Reise noch als aktives Orchestermitglied dabei zu sein.

Außerdem wünsche ich mir, dass es mit unserem Orchester von den qualitativen Standards in den einzelnen Instrumentengruppen her weiter mindestens so schön voran geht wie in den letzten Jahren.