Konrad Meier

Mehr über mich:

Wie sind Sie zu Ihrem Instrument gekommen?

Mein Vater spielte Klarinette im örtlichen Blasorchester. Die Klarinette mit silberglänzenden Klappen lag immer auf dem Schrank.  Sie war unzugänglich für uns Kinder. Die Faszination war so groß, dass ich dieses Instrument unbedingt erlernen wollte. So kam es, dass ich mit 9 Jahren mit dem Klarinettenunterricht beginnen konnte.

Was hat Sie bei Ihrer Ausbildung am meisten geprägt? 

Das Selbstverständnis, wie mein Professor die schwersten Stellen und Stücke mit Leichtigkeit präsentierte hat mich sehr beeindruckt.

Welches Konzert mit dem Mainzer Orchester war ein besonderes Erlebnis für Sie?

Mein allererstes Konzert im November 1993 fand in der Rheingoldhalle statt. Unter dem damaligen Chefdirigenten Herr Erckens stand die 6. Mahler auf dem Programm. Dieser Abend blieb mir als musikalischer Hochgenuss in Erinnerung.

Was ist Ihr Lieblingsstück? Welche*r Komponist*in inspiriert Sie am meisten?

Die Alpensinfonie und der Rosenkavalier von Richard Strauß.

Welche Hobbies verfolgen Sie?

Ich restauriere sehr gerne alte Instrumente und habe mittlerweile eine größere Sammlung an alten Klarinetten und Saxofonen, die nun alle in gut spielbarem Zustand sind.

Außerdem leite ich ein Jugendorchester und ein Mittelstufenblasorchester.

Was wünschen Sie sich für Mainz und das Staatsorchester?

Ich wünsche mir für die Mainzer ein Konzerthaus wie es sich für eine Landeshauptstadt gehört. Das Philharmonische Staatsorchester probt und spielt die Konzerte in diesem Konzerthaus. Ebenso wünsche ich mir, dass die Kultur politisch einen höheren Stellenwert erfährt.